„Eine Wirtschaft ohne Wachstum ist nötig und machbar“ –  ein Abend mit Niko Paech

In diesen Wochen wird es uns tagtäglich vor Augen geführt: Die Ressourcen unserer Erde sind sehr begrenzt und sehr wertvoll! Dass wir schon längst anders als bisher und viel sorgsamer damit umgehen müssen, wird uns auch durch die Dürresommer immer mehr deutlich. Und wir leben auf Kosten künftiger Generationen und auf Kosten der Menschen in den Ländern, aus denen vieles geholt, wo aber häufig Armut hinterlassen wird. Wir merken deutlich, dass wir anders wirtschaften müssen. Doch wie? „Eine Wirtschaft ohne Wachstum ist nötig und machbar“, sagt Professor Dr. Niko Paech. Und so lautet auch der Titel für den Abend mit ihm am Freitag, dem 9. September, in der Stadthalle Rheine. 

Dass wir ohne Wachstum und überflüssigen Konsum ein gutes und befreites Leben führen können, macht Niko Paech in seinem Gegenentwurf deutlich, der als „Postwachstumsökonomie“ bekannt geworden ist. Dieses Konzept, das Wege aufzeigt zu einem stabileren und umweltfreundlicheren Wirtschaften, stellt Niko Paech auf der Veranstaltung vor. Sie bildet zugleich den Auftakt zur diesjährigen „Fairen Woche“, in der die Stadt Rheine mit dem Schirmherrn Bürgermeister Dr. Lüttmann ihr Jubiläum als 10 Jahre Fairtrade-Stadt begehen und feiern kann. Die Steuerungsgruppe und die Arbeitsgemeinschaft Solidarische Welt – ASW – als Veranstalter des Abends freuen sich, dass mit dem an der Universität Siegen lehrenden Niko Paech einer der namhaftesten Nachhaltigkeitsforscher gewonnen werden konnte, der aus Schüttorf stammt und somit seine Wurzeln in unserer Region hat.

„Eine Wirtschaft ohne Wachstum ist nötig und machbar“ –  ein Abend mit Niko Paech 

am  Freitag, 9. September um 19 Uhr in der Stadthalle.

Der Eintritt ist frei.